Die Grillzeit beschränkt sich schon lange nicht mehr ausschließlich auf die Sommermonate. Dazu ist Grillen bei Alt und Jung viel zu beliebt. Kaum zeigen sich die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen, kaum klettert die Quecksilbersäule in Richtung 20 Grad, da geht sie wieder los – die Grillsaison. Sogar in den Wäldern hat man eigens Feuerstellen für das große Grillvergnügen erstellt. Und auch im Winter zu Martins-Umzügen oder auf Weihnachtsmärkten wird regelmäßig der Grill entzündet.
Ob Steak, Spare-Ribs, Schweinebauch, fränkische Bratwurst, Hähnchen oder Fisch, alles lässt sich auf einem Holzkohlengrill schmackhaft zubereiten. Jeder hat da so seine Spezialrezeptur, mit der er die Gaumen seiner Gäste zu erfreuen weiß. Da geht er nicht das geringste Risiko ein.
Doch schon bei der <b>Standortwahl</b> und beim Entzünden der Holzkohle sind andere Fakten wichtiger, Risiko zählt nicht. Hauptsache die Produktion läuft.
Gefährlich und daher absolut abzuraten ist von folgenden Standorten:
- in geschlossenen Räume (Gartenhütte, Zelt, Wohnzimmer)
- auf brennbarem Untergrund (z.B. Holz)
- auf dem Balkon
- nahe dem Spielbereich von Kindern
Weiterhin ist sollten keine Zündmittel wie Spiritus, Benzin oder Alkohol verwendet werden, da leicht Stichflammen entstehen können.
Für ein ungetrübtes Grillvergnügen gibt die Freiwillige Feuerwehr Schmachtenberg nachfolgende Sicherheitstipps, die Sie beachten sollten:
- Den standfesten Grill auf nichtbrennbarer Unterlage in ausreichender Entfernung von brennbaren Gegenständen aufstellen,
- geeignete Zündhilfen (Sicherheitsgrillanzünder) in ausreichender Menge bereithalten,
- eine netzbetriebenen Gebläse (z.B. Fön) benutzen,
- zum Ablöschen sich entzündender Fette Vorsorge treffen und
- nach dem Grillen die noch glühende Kohle mit Wasser ablöschen und später richtig entsorgen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen mit Sicherheit viel Vergnügen bei anstehenden Grillfeiern!